Wie kann ich meine Zähne aufhellen?
Backpulver, Natron, Zitrone oder Salz - es gibt viele Hausmittel, die weiße Zähne unterstützen sollen, jedoch den Zahnschmelz nachhaltig schädigen können. Besser ist es, auf sanfte Methoden zu setzen oder ein Zahnbleaching in Essen vornehmen zu lassen. Doch worin unterscheiden sich die jeweiligen Zahnaufhellungsmaßnahmen und wie kann das natürliche Weiß der Zähne dauerhaft bewahrt werden?
Bleaching
Die schnellste und effektivste Methode, um weiße Zähne zu bekommen, ist eine professionelle Zahnaufhellung beim Zahnarzt. Dieser verwendet chemische Hilfsmittel, die oftmals mit Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid versetzt sind, um die Zähne aufzuhellen. Das Bleichmittel wird dazu direkt auf die Zähne gegeben und mit speziellem Licht aktiviert. Die Kontrolle durch versierte Ärzte bietet Sicherheit. Gleichzeitig sind zeitnah sichtbare Ergebnisse gewährleistet.
Kokosöl
Ölziehen mit Kokosöl geht in den sozialen Medien gerade viral. Dabei wird ein wenig Kokosöl mit einem Esslöffel für 10 bis 15 Minuten durch die Zähne gezogen. Das Ölziehen ist jedoch keine Erfindung aus der Neuzeit, sondern wird seit Jahrtausenden in der ayurvedischen Gesundheitslehre praktiziert. Das Öl nimmt beim Ziehen Bakterien und Toxine auf, die dem Körper schaden könnten. Netter Nebeneffekt: Die Laurinsäure im Kokosöl kann Verfärbungen an den Zähnen lösen und somit das natürliche weiß der Zähne unterstützen.
Hinweis: Nach Ablauf der Zeit ist es wichtig, das Öl auszuspucken. Es sollte nicht geschluckt werden. Im Anschluss sind die Zähne wie gewohnt zu putzen.
Whitening Zahnpasta
Wer sich im Handel und online umsieht, findet eine unglaublich große Auswahl an Whitening Zahnpasten. Diese Pasten enthalten feine Partikel, die Verunreinigungen oder Verfärbungen an den Zähnen lösen können. Das führt über kurz oder lang zu weißeren Zähnen. Zudem können weitere Ingredienzien wie Aktivkohle negative Eigenschaften wie Mundgeruch, das durch spezielle Bakterien ausgelöst wird, reduzieren. Dauerhafter Einsatz von zahnaufhellenden Pasten können jedoch dauerhaft den Zahnschmelz schaden. Daher sind sie höchstens ein- bis zweimal in der Woche zu verwenden.
Wie kann ich meine Zähne vor Verfärbungen schützen?
Kaffee, Tee, Rotwein und sogar Zitrusfrüchte können den Zahnschmelz negativ beeinflussen. Deshalb ist die richtige Zahnhygiene wichtig, um die Zähne und das natürliche Weiß zu unterstützen. Wer auf verfärbende Lebensmittel nicht verzichten mag, sollte diese Getränke und Speisen reduziert genießen. Darüber hinaus sind die Zähne mindestens zweimal täglich gut zu säubern. Neben Zahnpasta und Zahnbürste sind Mundspülungen hilfreich. Auch eine professionelle Zahnreinigung, die ein- bis zweimal neben der Zahnkontrolle eingeplant wird, kann helfen, die Zähne aufzuhellen. Somit gelingt es, Zahnverfärbungen, die mit der Zeit stärker ausfallen können, zu reduzieren oder ganz zu beseitigen.
Hinweis: Das Trinken von viel Wasser hilft, den Mund effektiv zu reinigen und das Aufkommen von Bakterien zu reduzieren. Das hilft wiederum dabei, den Mund sauber und die Zähne weiß zu halten. Zwei bis drei Liter Wasser sind daher einzuplanen, um das natürliche Zahnweiß zu erhalten und gut hydriert zu sein.